FAIRteiler

Eine gute Atmosphäre herrschte am Donnerstag Nachmittag auf dem Volkenborn-Platz. Das Familienzentrum Mühlrad und der Arbeitskreis Miteinander der Kulturen (AK MdK) hatten zur Eröffnung des FAIRteilers eingeladen und viele kamen.
Der FAIRteiler ist ein offener Lebensmittelschrank, in den jede oder jeder noch essbare Lebensmittel hineinlegen oder herausnehmen kann. Dagmar Delorme vom Familienzentrum und Ruth Wagner-Schmitt vom AK MdK hatten die Idee, einen offenen Lebensmittelschrank auch in Budenheim aufzustellen. Da kein gebrauchter solider, stabiler Schrank aufzutreiben war, musste ein neuer angeschafft werden. Die Kosten für den Schrank übernahm die Budenheimer Volksbank Stiftung. Stiftungsvorstand Thorsten Rasch und der komplette Stiftungsrat waren dann auch bei der Eröffnung anwesend.
Über so viel Interesse seitens der Budenheimer Volksbank freute sich Magda Dewes vom AK Miteinander der Kulturen, die die Gäste begrüßte und die Gelegenheit nutzte, sich bei allen zu bedanken, die zum Gelingen des Vorhabens beigetragen haben.
Sie konnte auch Bürgermeister Stephan Hinz begrüßen, der die Initiative für den FAIRteiler sehr befürwortet hat.
Weitere Gäste waren der Vorstand vom Caritas Verband Mainz, Wolfgang Schnörr und Harald Reiner vom Caritas-Zentrum in Ingelheim. Ein bis zweimal wöchentlich werden Lebensmittel für den FAIRteiler beim Brotkorb in Ingelheim abgeholt, einer Einrichtung des Caritas-Zentrums. Der Schrank wird zwischen 22 und 8 Uhr geschlossen, das erledigt Pfarrer Dr. Volkmann von der ev. Kirche. Auch dafür gab es ein Dankeschön. Zusätzlich zur Ware vom Brotkorb werden Backwaren von Netto und dem Backhaus "die Lohners" abgeholt.
Diese Arbeit wird regelmäßig von ehrenamtlichen Helfern geleistet, Außerdem sorgen sie dafür, dass der Schrank in Ordnung gehalten wird.
Den ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern sprach Magda Dewes dafür einen ganz besonderen Dank aus. In diesem Projekt steckt ein guter Geist. Das war vielleicht auch der Grund für die gute Atmosphäre, vermuteten Dagmar Delorme und Ruth Wagner-Schmitt am Ende der Veranstaltung.